Frei Lesen: Die fünfhundert Millionen der Begum

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Jules Verne

Die fünfhundert Millionen der Begum

Epilog, Zweites Capitel.

eingestellt: 4.7.2007



Mit ihren achtzehn Insassen, Officieren und Matrosen und dem nur geringen Vorrath an Proviant, ging die Schaluppe, welche Bligh jetzt trug, doch so tief, daß sie die Meeresoberfläche kaum um fünfzehn Zoll überragte. Bei einer Länge von einundzwanzig und einer Breite von sechs Fuß erschien sie zwar ganz geeignet zum Dienste der »Bounty«; aber eine so zahlreiche Besatzung zu tragen und eine so weite Fahrt zurückzulegen, konnte man wohl kaum ein ungeeigneteres Fahrzeug finden.

Im Vertrauen auf die Energie und Geschicklichkeit des Kapitän Bligh sowohl, als der mit ihnen das gleiche Loos theilenden Officiere, ruderten die Matrosen kräftig, und schnell durchschnitt die Schaluppe die Wellen.

Bligh war sich von Anfang an klar, was er zu thun habe. Zunächst galt es, so schnell als möglich die Insel Tofoa, die erste des benachbarten Archipels der Freunde, wieder zu erreichen, die sie erst wenige Tage vorher verlassen hatten; dort gedachte er Brotbaumfrüchte einzunehmen, den Wasservorrath zu erneuern und von da aus nach Tonga-Tabu zu steuern. Auf letzterer vermochte man sich zweifelsohne eine genügende Menge an Lebensmitteln zu verschaffen, um die Ueberfahrt nach den holländischen Besitzungen von Timor wagen zu können, wenn man aus Furcht vor den Eingebornen auch die auf diesem Wege verstreuten zahllosen Inselgruppen meiden mußte.

Der erste Tag verlief ohne Zwischenfall und mit einbrechender Nacht schon kamen die Küsten Tofoas in Sicht. Leider waren diese zu felsig und der Strand zu steil, um während der Nacht daselbst landen zu können. Man mußte also den Tag abwarten.

Bligh hielt streng darauf, die Provisionen der Schaluppe nicht ohne die dringendste Nothwendigkeit in Anspruch zu nehmen. Die Insel sollte seinen Leuten und ihm die nöthige Nahrung liefern. Das schien nicht so leicht zu sein, denn als sie ans Land stiegen, fanden sie zuerst keine Spur von menschlichen Wohnungen. Dennoch erschienen bald einige Eingeborne, welche in Folge des gefundenen wohlwollenden Empfanges auch noch andere herbeiholten, durch deren Vermittelung etwas Trinkwasser und einige Cocosnüsse zu erlangen waren.

Bligh kam indessen in nicht geringe Verlegenheit. Was sollte er den Eingebornen sagen, die schon bei der letzten Rast mit der »Bounty« verkehrt hatten? Jedenfalls mußte ihnen die Wahrheit verborgen bleiben, um nicht das Ansehen aufs Spiel zu setzen, das die Fremdlinge auf dieser Insel bisher genossen hatten.

Sollte er vorgeben, sie kämen nur, um für die auf hoher See zurückgebliebene »Bounty« Proviant zu holen? Das erschien unmöglich, da das Schiff, selbst vom Gipfel der benachbarten Hügel, nicht sichtbar war. Oder das Fahrzeug habe Schiffbruch gelitten und die Eingebornen sähen in ihnen die einzigen Ueberlebenden des Unfalles? Das schien noch am glaublichsten. Vielleicht rührte es jene und veranlaßte sie, die Provisionen der Schaluppe noch weiter zu vervollständigen. Bligh ergriff also diese Ausflucht, so gefährlich sie auch schien, und verabredete sich mit seinen Leuten, damit Alle bei einerlei Rede blieben.

Beim Anhören dieser Erzählung gaben die Eingebornen jedoch weder ein Zeichen der Freude noch des Bedauerns zu erkennen. In ihren Gesichtern prägte sich nur ein unverholenes Erstaunen aus, das ihre Gedanken in keiner Weise errathen ließ.

Am 2. Mai vergrößerte sich die Anzahl der auch von anderen Inseln herbeigekommenen Eingebornen ganz ungewöhnlich, und Bligh bemerkte bald, daß sie nichts Gutes im Schilde führten. Einige derselben versuchten sogar, das Boot auf das Ufer zu ziehen, und ließen davon nur bei dem ernsthaften Dazwischentreten des Kapitäns wieder ab, der sie mit einem Seitengewehre bedrohte. Inzwischen brachten einige seiner Leute, welche Bligh auf Kundschaft ausgeschickt hatte, drei Gallonen Wasser herbei.

Nun schien es Zeit, die ungastliche Insel zu verlassen. Mit Untergang der Sonne war Alles bereit, doch konnte man zu der Schaluppe nur schwierig gelangen. Das Ufer bedeckte eine Menge Eingeborner, welche Steine aneinander schlugen, offenbar bereit, mit denselben zu werfen. Die Schaluppe mußte sich demnach einige Toisen vom Ufer entfernt halten und durfte nur anlaufen, wenn Alle sofort hineinspringen konnten.

Die durch diese kriegerischen Vorbereitungen nicht wenig beunruhigten Engländer drängten sich nun ans Ufer mitten durch die einige Hundert Insulaner, welche nur ein Signal zu erwarten schienen, um sich auf sie zu werfen. Dennoch kamen Alle glücklich in das Boot, als ein Matrose mit Namen Bancroft die unselige Idee hatte, noch einmal ans Ufer zurückzukehren, um etwas zu holen, was er da vergessen habe. Binnen einer Secunde war der Arme umringt und mit Steinen erschlagen, ohne daß seine Gefährten wegen Mangels an Feuerwaffen ihm hätten Hilfe leisten könnten. Uebrigens hagelte auch gleichzeitig auf sie selbst ein Regen von Steinen herab.

»Nun darauf, Jungens, rief Bligh, schnell an die Riemen und zieht scharf an!«

Da wateten auch die Eingebornen ins Meer und überschütteten das Boot aufs Neue mit einem Hagel von Strandsteinen. Mehrere Leute trugen dabei Wunden davon. Hayward ergriff jedoch einen in das Fahrzeug hineingefallenen Stein, zielte nach einem der Angreifer und traf ihn glücklich zwischen die Augen. Der Wilde stürzte mit einem Schrei zusammen, den die Engländer mit lautem Hurrah beantworteten. Ihr unglücklicher Kamerad war gerächt.

Inzwischen stießen mehrere Piroguen vom Ufer ab und begannen sie zu verfolgen. Diese Jagd hätte natürlich mit einem bezüglich seines Ausganges nicht zweifelhaften Kampfe schließen können, als der Hochbootsmann einen glücklichen Einfall hatte. Gewiß ohne Ahnung davon, daß er damit Hippomenes in dessen Streite mit der Atlante nachahme, zog er seine Jacke aus und warf diese ins Meer. Die Eingebornen blieben, die Beute für deren Schatten freigebend, beim Aufsuchen derselben etwas länger zurück, wodurch die Schaluppe Zeit gewann, die Spitze der Bai zu umschiffen.

Dazu ward es auch allmälig dunkel, und entmuthigt gaben die Wilden bald ihre Jagd auf das Boot gänzlich auf.

Dieser erste Landungsversuch fiel also zu unglücklich aus, um zur Wiederholung eines solchen einzuladen; das war wenigstens die Ansicht des Kapitän Bligh.

»Jetzt gilt es, einen männlichen Entschluß zu fassen, sagte er. Der eben vorgekommene Auftritt wird sich ohne Zweifel in Tonga-Tabu und überall, wo wir etwa anzulegen versuchen, wieder erneuern. Unsere geringe Anzahl und der Mangel an Schußwaffen giebt uns stets der Gnade oder Ungnade der Eingebornen preis. Ohne jede Tauschwaare vermögen wir Lebensmittel nicht einzuhandeln, und sind doch nicht im Stande, uns diese mit Gewalt zu verschaffen. Wir bleiben eben darauf angewiesen, uns mit eigenen Mitteln durchzuhelfen, so gut es geht. Ihr Alle wißt, so gut wie ich, wie mangelhaft diese bestellt sind! Thun wir aber nicht besser daran, uns mit denselben zu begnügen, als bei jeder versuchten Landung das Leben eines oder mehrerer von uns aufs Spiel zu setzen? Ich mag Euch indeß das furchtbar Bedrohliche unserer Lage nicht verhehlen. Um nach Timor zu gelangen, haben wir nahezu 1200 Meilen zurückzulegen und müssen dann täglich mit zwei Loth Schiffszwieback und einer Viertel Pinte Wasser auszukommen suchen. Nur um diesen Preis ist eine Rettung möglich und dann auch nur in dem Falle, daß Ihr mir unweigerlich Folge leistet. Antwortet mir ohne Rückhalt! Seid Ihr entschlossen zu diesem Wagniß? Schwört Ihr, meinen Anordnungen, sie mögen lauten, wie sie wollen, stets nachzukommen? Versprecht Ihr, jede Entbehrung ohne Murren zu ertragen?

– Ja, ja, das schwören wir! riefen einstimmig die Genossen des Kapitän Bligh.

– Meine Freunde, fuhr dieser fort, laßt unser gegenseitiges Unrecht, unsere Abneigungen, unseren Haß vergessen sein. Widmen wir uns ohne persönlichen Groll dem Interesse Aller, das uns allein leiten mag!

– Wir versprechen es!

– Wenn Ihr ehrlich Wort haltet, so schloß Bligh, und nöthigenfalls würde ich das zu erzwingen wissen, so stehe ich für unsere Rettung!«

Man schlug nun einen Kurs nach Ostnordosten ein. Der bisher ziemlich starke Wind gestaltete sich am Abend des 4. Mai zum Sturme. Die Wellen wuchsen dabei so sehr an, daß das Boot zwischen ihnen vollständig verschwand. Mit jedem Augenblicke steigerte sich die Gefahr. Durchnäßt und durchkältet hatten die Unglücklichen an diesem Tage zur Stärkung nichts Anderes als eine Tasse Thee mit Rum und das Viertel einer halbverfaulten Brotfrucht.

Am nächsten Morgen, sowie während der folgenden Tage trat keinerlei Aenderung ein. Das Boot glitt zwischen zahllosen Inseln und Eilanden dahin, von welchen da und dort Piroguen nach demselben abstießen.

Wollten sie es verfolgen oder versuchten sie nur Tauschhandel zu treiben? Im Zweifel darüber wäre es unklug gewesen, anzuhalten. Mit Hilfe ihrer von günstigem Winde geschwellten Segel ließ die Schaluppe jene auch bald weit hinter sich zurück.

Am 9. Mai brach ein furchtbares Gewitter los. Blitz und Donner folgten sich ohne Unterlaß. Der Regen stürzte in solchen Strömen herab, daß auch die heftigsten Gewitter unserer Klimate davon keine Vorstellung zu geben vermögen. An ein Trocknen der Kleidungsstücke war lange Zeit gar nicht zu denken. Da kam Bligh darauf, dieselben ins Meer zu tauchen und dadurch mit Salz zu tränken, um der Haut wieder etwas von der durch den Regen entzogenen Wärme wiederzugeben. Jedenfalls ersparten diese Platzregen, welche dem Kapitän und seinen Begleitern so vieles Ungemach verursachten, ihnen doch eine andere schrecklichere Qual, nämlich die des brennenden Durstes, den die unausstehliche Hitze gewiß schnell hervorgerufen hätte.

Am 17. Mai, dem Morgen nach einem furchtbaren Unwetter, fingen aber doch Alle zu klagen an.

»Wir werden unmöglich genug bei Kräften bleiben, um Neu-Holland zu erreichen, jammerten Alle einstimmig. Durchnäßt vom Regen und von Anstrengungen erschöpft, finden wir ja keinen Augenblick Ruhe. Werden Sie jetzt, Kapitän, wo wir schon halb Hungers sterben, nicht die Rationen vergrößern? Was schadet es, wenn unsere Vorräthe zu Ende gehen? In Neu-Holland werden wir sie ja leicht ersetzen können!

– Nein, dem kann ich nicht zustimmen, erwiderte Bligh, das hieße als Thoren zu handeln. Wie, jetzt nach Zurücklegung kaum der Hälfte des Weges nach Australien, seid Ihr schon muthlos? Glaubt Ihr denn, auf der Küste Neu-Hollands so leicht Lebensmittel zu finden? Da kennt Ihr Land und Leute dort nur schlecht!«

In kurzen Zügen schilderte Bligh darauf die Natur des Bodens, die Sitten der Eingebornen und die geringe Aussicht auf wohlwollenden Empfang seitens derselben, Alles nach eigenen Erfahrungen von seinen Erdumsegelungen mit Kapitän Cook her darstellend. Noch einmal gaben sich seine beklagenswerthen Leidensgeführten zufrieden und schwiegen still.

Während der folgenden vierzehn Tage blieb es klarer Sonnenschein, bei dem man wenigstens die Kleider trocknen konnte. Am 27. fuhr das Boot durch den Riffgürtel an der Ostseite Neu-Hollands. Hinter dieser madreporischen Kette lag das Meer ruhig und einige Inselgruppen ergötzten das Auge mit ihrer exotischen Pflanzenpracht.

Mit großer Vorsicht ging man ans Ufer. Hier zeigten sich keine anderen Spuren von einem Aufenthalte Eingeborner, als alte Feuerstellen. Endlich winkte also eine ruhige Nacht auf festem Lande.

Aber essen, essen wollte Jeder. Glücklicher Weise entdeckte einer der Matrosen eine Austernbank. Das war einmal ein Schmaus!

Am folgenden Tage fand Bligh in der Schaluppe noch ein Vergrößerungsglas, einen Feuerstahl und Schwefelfaden. Jetzt konnte man also auch Feuer entzünden, um Wild oder Fische zu kochen.

Der Befehlshaber trennte nun seine Leute in drei Abtheilungen; die eine sollte das Fahrzeug in gutem Stande erhalten, die beiden anderen aber zur Aufsuchung von Nahrungsmitteln ausziehen. Mehrere Leute beklagten sich darüber jedoch sehr bitter und wollten lieber das Essen entbehren, als sich in das Land hineinwagen.

Einer derselben, ein heftigerer und rücksichtsloserer Mensch als seine Kameraden, verging sich sogar noch weiter.

»Ein Mann gilt so viel wie der Andere, sagte er zu dem Kapitän, und ich sehe nicht ein, warum Sie immer hier bleiben sollen, um der Ruhe zu pflegen! Wenn Sie Hunger haben, so suchen Sie sich selbst etwas zu essen. Für die Arbeit, die Sie hier verrichten, will ich gern Ihre Stelle vertreten!«

Bligh, der sich sagte, daß jede Anwandlung von neuer Meuterei im Keime erstickt werden müsse, ergriff sein Seitengewehr, warf dem Manne ein anderes zu und rief:

»Jetzt wehre Dich Deiner Haut, oder ich tödte Dich wie einen Hund!«

Dieses entschlossene Auftreten brachte den Unzufriedenen schnell wieder zu Verstand und bald herrschte allgemeine Ruhe.

Während des hiesigen Aufenthaltes fehlte es den Insassen der Schaluppe nie an Austern, Kammmuscheln und Trinkwasser.

Etwas weiter hin in der Endeavour-Straße kehrte zwar die eine Abtheilung der Leute, welche Schildkröten und Meerschwalben hatte fangen wollen, mit leeren Händen zurück; die zweite brachte dagegen sechs Meerschwalben mit und hätte, ohne das zweckwidrige Benehmen eines der Jäger, der durch seine Entfernung von den Anderen die Vögel vorzeitig verscheuchte, leicht noch mehr einfangen können. Jener Mann gestand übrigens später ein, daß er selbst neun Stück gefangen und auf der Stelle in rohem Zustande verzehrt habe.

Ohne die Lebensmittel und das Trinkwasser, die ihnen die Küste Neu-Hollands lieferte, wären Bligh und seine Gefährten ohne Zweifel umgekommmen. Alle waren übrigens in elendem, abgezehrtem, kraftlosem Zustande – wahrhaft lebende Skelette.

Die Fahrt über das Meer nach Timor gestaltete sich nur zu einer schmerzlichen Wiederholung der Qualen, welche die Unglücklichen schon einmal ausgestanden hatten, bevor sie nach Neu-Holland gelangten.

Nur war die Widerstandsfähigkeit Aller gegen früher merklich schwächer. Schon nach wenigen Tagen schwollen ihnen die Beine an. In diesem Zustande grenzenloser Schwäche überfiel sie überdies eine kaum zu widerstehende Schlafsucht, die Vorzeichen des Endes, das nicht lange auf sich warten lassen konnte. Da auch Bligh das durchschaute, vertheilte er an die Kraftlosesten eine doppelte Ration und suchte ihnen auf jede Weise neue Hoffnung einzuflößen.

Endlich am Morgen des 12. Juni kam Timor in Sicht, nach einer unter so grauenvollen Verhältnissen zurückgelegten Fahrt von 3600 Meilen.

In Cupang fanden die Engländer die herzlichste Aufnahme. Hier verweilten sie zu ihrer Kräftigung zwei Monate lang. Dann begab sich Bligh mit einem erkauften kleinen Schooner nach Batavia, von wo er er sich zur Heimkehr nach England einschiffte.

Am 14. März 1790 landeten die Ausgesetzten in Portsmouth. Der Erzählung der entsetzlichen Qualen, die sie erduldet, erweckte ihnen ebenso die allgemeine Sympathie wie den Abscheu aller Menschen von Gefühl gegen die Urheber jener Frevelthat. Fast auf der Stelle befahl die Admiralität die Ausrüstung der Fregatte »Pandora«, mit vierundzwanzig Geschützen und hundertsechzig Mann Besatzung, und sandte diese zur Verfolgung der Meuterer von der »Bounty« aus. Der Leser wird aus dem Nachfolgenden erfahren, was aus diesen geworden ist.

< Epilog, Erstes Capitel.
Epilog, Drittes Capitel. >



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