Frei Lesen: Jean Pauls Briefe und bevorstehender Lebenslauf

Kostenlose Bücher und freie Werke

Kapitelübersicht

Vorrede | Erster Brief. An Frau Spezialin | Zweiter Brief. An Marietta Zeitmann | Dritter Brief. An Doktor Viktor | Vierter Brief. An Benigna | Fünfter Brief. An den Korrespondent Fisch | Sechster Brief. An Doktor Viktor | Erste poetische Epistel | Zweite poetische Epistel | Dritte poetische Epistel | Vierte poetische Epistel | Fünfte poetische Epistel | Sechste poetische Epistel | Siebente poetische Epistel |

Weitere Werke von Jean Paul

Leben Fibels | Museum | Freiheits-Büchlein | Der Komet | Über die deutschen Doppelwörter |

Alle Werke von Jean Paul
Diese Seite bookmarken bei ...
del.icio.us Digg Furl Blinklist Technorati Yahoo My Web Google Bookmarks Spurl Mr.Wong Yigg


Dieses Werk (Jean Pauls Briefe und bevorstehender Lebenslauf) ausdrucken 'Jean Pauls Briefe und bevorstehender Lebenslauf' als PDF herunterladen

Jean Paul

Jean Pauls Briefe und bevorstehender Lebenslauf

Fünfter Brief. An den Korrespondent Fisch

eingestellt: 1.7.2007

Über das Zeitungslesen
Postskripte: 1. Die wandelnde Aurora. 2. Über das Träumen

K., d. 25. Jun.

Ew. Wohlgeborn sende hier sämtliche Zeitungen von 97 unberührt zurück, weil wir uns mißverstanden und ich nur die von 97 vorigen Säkuls haben wollen.

Es kann Sie, lieber Herr Fisch, als bloßen Kollekteur der Zeitungen und Zeitungsleser ein Ausfall auf diese unmöglich verdrießen. Letztern tu ich so oft und so stark, daß ich sogar an öffentlichen Orten die Zeitungen nur höhere Stadtneuigkeiten und Rittergeschichten für Männer heiße. Die meisten Leser interessiert, als Stadt-Weltklatschen, nicht die Begebenheit - noch ihr Einfluß - noch ihre Notwendigkeit - kaum ihre Wahrheit - sondern die Inschrift: daß sie in diesem Jahre gedruckt ist: alte Zeitungen und Obligationen verlieren gegen neue; und wie bei Erbschaften stehen die Aszendenten den Deszendenten nach. Ists die Mühe wert, so viel tausend kahle Ideen, für welche man ein Jahr später kein altes Zeitungsblatt gäbe - man lese zur Probe nur ein altes - und die man nach dem Lesen wieder aus dem Gedächtnis entlässet, in den Pfandstall desselben einzuziehen? - Vaterlandsliebe können Sie, Herr Fisch, nicht viel daraus extrahieren (weil wir, ungleich den Briten, in unsern Zeitungen das Departement der auswärtigen Angelegenheiten zuerst besetzen), aber wohl Neutralität gegen das Vaterland, weil unsere Zeitungen keine britische Rechts- und Unrechtsgeschichte, sondern nur faktische Geschichte zu geben haben. Schrieben denn nicht die inquisitorischen Venezianer die erste Zeitung; und kommt im sklavischen Pekin nicht täglich eine von 70 Seiten heraus? Herr Fisch, solche Zeitungsbände statt der Blätter sollten uns zugedacht sein.

Viel erzählen, sagt La Bruyere, ist das Zeichen eines schwachen Kopfes; ich wollte noch den zweiten schwachen dazusetzen, der gern viel erzählen hört; aber am Ende sind beide einer, weil jeder lange Erzähler vorher ein langer Zuhörer sein mußte. Für die Lähmung der rechten und linken Seite des innern Menschen sind Neuigkeiten, zumal recht schlechte, eine herrliche Urtikation (Nesselngeißelung) - wie Sie an allen müßigen, schlaffen, leeren Menschen sehen - wie Hinrichtungen für das Volk und Mordgeschichten für die jüngsten Leserinnen; aber noch sanfter als das Kriegsschauspiel tut wie bei andern Schauspielen die Kritik über die Schauspieler.

Herr Fisch, die Menschen sollten, wie der flamen dialis, keine schußfertige Armee zu sehen bekommen; bloß damit sie nie eine rezensierten. Allerdings hat Zimmermann gesagt, das Genie eines Generals habe die größte Verwandtschaft mit dem Genie eines Arztes - wenigstens macht jenes dieses nötig -; und ich und Sie geben auch den Schluß daraus gern zu, daß, da jeder, nach Taubmann und nach dem Sprichwort, den Arzt nachspiele, jeder eben darum zum General geboren sei. Beim Himmel, wenn jeder Pudel das Gewehr präsentieren kann, so muß jeder geistige Bettler so gut unter die Generalität zu stecken sein, als sonst ein körperlicher von Joseph II. unter die Regimenter. Aber eins möchte Erwägung verdienen, nämlich Turennens Wort, daß der beste Held nicht mehrere Mann gut kommandieren könne als 35 000 - welches nichts ist gegen die Anzahl von Regimentern nicht sowohl als von Armeen und von Generalen, die jeder Zeitungsleser täglich als Universal-Generalissimus mit dem Kommandostab der Queues und Tabakspfeifen anführt!

Meinetwegen lese jeder alles; nur werf er nicht mitten in der Teestunde der gedruckten Zeitungen den Weibern die schwarze Stunde der gehörten vor!

Freilich halten Ihr Journalistikum, Herr Fisch, Seelen mit, welche, wie Lessing in jeder Stadtneuigkeit den Stoff eines Dramas, so in jeder Weltneuigkeit den Stoff eines höhern finden und welche die Welthistorie nicht ewig in der Vergangenheit, sondern auch in der Gegenwart suchen. Der Gedanke ist schön und - schwierig. Aus zwanzigtausend Weißfischen wird ein ganzes Pfund Perlenessenz (zu falschen Perlen) gewonnen; aber wahrhaftig aus ebenso vielen Zeitungsschreibern ist schwer der pragmatische Auszug eines welthistorischen Tomus über die Blase zu ziehen. Eigentlich sollte man die neueste Geschichte so kurz studieren, als man die alte wider Willen muß, um nicht das Ganze in unförmlichen Verhältnissen und aus ungleichen Entfernungen zu beurteilen. Ohne die Luft- und Linienperspektive der Zeit türmt sich alles ungeheuer auf oder schrumpft ebenso ein. Der Uranus der Gegenwart spielet anfangs, wie der himmlische, eine Sonnen-Rolle - sinkt dann zu einem Schwanzstern herab - und endlich bleibt er als eine Schwester- Erde bei uns. Der gallische hat schon jetzt das Kometenschwert, statt der Phöbusleier, ergriffen.

So schreitet der Genius des Universums gewaltig wie ein Orkan über uns hin; wir hören ihn nur rauschen und sehen ihn nur niederreißen, aber wir sehen es nicht, wie er reinigt und schafft, und merken es bloß nach seiner Entfernung - wie Leibniz gibt das Schicksal die Rechnung des Unendlichen heraus, aber es verbirgt wie er die Beweise davon. - Und wahrhaftig wir Lebende werden hinter Sehröhren auf Stativen, die immer zittern müssen (es sei durch Furcht oder Freude), wenig im entlegensten Himmel entdecken. -

Aber mit der Zeitung von 1697 mein ich es ernstlich, mein Freund! Das Modejournal von Portici studierte, so wie es heftweise erschien, gewiß nur der Narr und nicht der Weise; aber später, z. B. jetzt, studiert es umgekehrt nur dieser - und dieselben Kleinigkeiten des Gazetten-Details, die ohne die Perspektive der Zeit unförmlich und unkenntlich bleiben, werden durch diese zu einer Dekoration des Welttheaters und malen etwas. -

Sonst bekam man die Zeitung von Halbjahr zu Halbjahr; wahrlich das war doch immer etwas für den Weisen!

In dieser säkularischen Hoffnung und Bitte verharr ich,

Deroselben
J. P.

 
N. S. Nachkommende Annexa, die Aurora und den Traktat, ersuche Ew. Wohlgeborn in beliebte Monatschriften zu inserieren, letztern in eine philosophische Zeitschrift, zumal da man jetzt die empirische Psychologie über die ontologische ganz vergisset. Die Welt liebt jetzt Zeitschriften - aus Zeitmangel, weil wir alle, Menschen und Bücher, wie eine fliehende Armee im Laufen sind und wie eine römische nur marschierend essen -, und ich arbeite selber an mehrerem mit, wie ich höre; denn zum Selbstlesen bringt mans selten in diesem eiligen Säkul. -

Ew. Wohlgeborn sind schon vom Herrn Hospitalprediger Stiefel zum dejeuner dansant mit Feuerwerk, das wir am Siebenschläfer geben, eingeladen; und ich füge meine Bitte dazu, um so mehr da wir Hoffnung haben, daß das meiste, was von Stand in Kuhschnappel ist, unser Frühstück schmücken werde.
 

Die wandelnde Aurora.

Als der Mensch die leuchtende Morgenröte zum erstenmal am Himmel sah: nahm er sie für die Sonne und rief ihr zu: »Sei gegrüßet, mit Rosen überschütteter Phöbus, auf deinem weit lodernden Wagen!« - Aber bald trat der Sonnengott aus dem Rosengebüsch, und vor dem langen Blitze des Tages blätterten sich die Frührosen Aurorens ab.

Siehe abends, da Apollos Wagen in den Ozean und unter die Wellen fuhr und nichts am Himmel stand als wieder Aurorens Wagen voll Rosen: da kehrte der Mensch den Irrtum des Morgens um und sagte: »Ich kenne dich, schöner Frühling am Himmel, du führest nur die Sonne herauf, aber du bist sie nicht!« - Und er hoffte auf die Sonne und hielt den Abendstern für den Morgenstern und den Abendwind für Morgenluft.

Aber er hoffte umsonst - der Stern der Liebe stieg nicht höher, sondern sank von Wolke zu Wolke - der Rosen-Wagen ragte nur mit einigen falben Knospen aus dem Ozean und fuhr hinter der Erde tief watend und einsinkend zur kalten Mitternacht - Todesfrost wehte von ihr herauf - »Jetzt kenn ich dich, Leichenräuberin ,« sagte der Mensch, »du treibst den Phöbus, den schönen Jüngling, vor dir her durchs Meer und in den Orkus!« Und müde und zagend schloß er das dunkle Auge zu.

Erwache, doppelter Träumer, und schaue am blühenden Morgenhimmel Aurora wieder durch ihre weiten Rosenfelder ziehen, und der ewige Jüngling, Apollo, schreitet mit der Hand voll Morgenblitze hinter ihr herauf. -

Und erwache du auch, tieferer Träumer, der du die Aurora der Menschengeschichte in Westen erblickst und das Abendrot anfangs für Morgenrot ansiehst und den Aufgang der Sonne erwartest - und dann verzagst, weil sie verhüllt um Norden zieht! - Erwache, denn sie kommt wieder an ihrem Morgen, und jedesmal zu einem längern Tag.
 

Über das Träumen,

bei Gelegenheit eines Aufsatzes darüber von Doktor Viktor

Herr Doktor Viktor hat recht: die vingt-quatre der Philosophie geben uns Töne statt der Bilder. Hätte man dieser Fakultät, bevor sie selber geträumt hätte, ein kleines Gutachten abgefodert, ob sie wohl vernünftige Wesen auf irgendeinem Planeten, z. B. dem Monde, für denklich hielte, die Vernunft, Sinne, Gedächtnis und Freiheit täglich, fast wenn sie wollten, verlören und die man doch mit einem Laut und Ruck sogleich vernünftig, moralisch-frei, sehend und eingedenk aufstellen könnte: so würden sich alle philosophische Adjunkten erkläret haben, auf solche Fragen gehöre keine vernünftige Antwort; oder sie hätten spöttisch versetzt, im Mond im palus somni und in der peninsula deliriorum geb es dergleichen - - Beim Himmel! dieses spaßhafte Responsum wäre ja ein ernsthaftes! - Aber was gehen uns Archimedesse an, welche sich in ihren logischen Zirkeln im Sande nicht stören lassen und die, gleich den Babyloniern nach Strabo, nur aus Armut an Bauquadern die Kunst, systematisch zu wölben, treiben. Sonderbar ists, daß Herr Doktor Viktor sich mehr über das Wunder betrübt, wodurch die Vernunft fortgeht, als über das andere erfreuet, wodurch sie wiederkommt (ein wahres miraculum restitutionis). Übrigens weiß mein gelehrter Freund zu wohl, daß, wenn einmal der Körper der Satellit unsrer innern Welt sein sollte, beide einander jede Minute anziehen, erleuchten und verdunkeln müssen; und über ein neues Zeichen dieser Konjunktion können wir nicht mehr erstaunen als über das alte erste, daß z. B. das Niederziehen zweier Häute uns das ganze gefärbte Universum verhängt. Aber zur Sache!

Addison nennt die Träume selber träumerisch-schön den Mondschein des Gehirns; diesen wirft nun, wie ich beweisen werde, eben unser Satellit und Mond aus Fleisch. Die psychologischen Erklärungen sind kaum halbe. Warum kann denn die mit der Sperre der Sinne eintretende Vergessenheit der örtlichen und zeitlichen Verhältnisse uns im Traume die Vernunft und das Bewußtsein rauben, welche beide uns dieselbe Vergessenheit im tiefen Denken und Dichten lässet? Der Traum bringt uns noch dazu andere Zeiten und Örter, obwohl irrige, und also immer die Bedingungen des persönlichen Bewußtseins mit.

Auch die Suspension der Empfindungen ist keine psychologische Ursache des raubenden Traums. Man binde mir Augen, Ohren, Mund und Nase zu und lasse mir nicht viel mehr Empfindung, als die Fußsohlen heraufschicken, worauf ich stehe: büß ich darum Gedächtnis und Bewußtsein ein? Wird nicht vielmehr der Lichtmagnet des Bewußtseins in diesem Dunkel desto heller funkeln? - Auch das Babel und die lebendige Polterkammer des Traums lösen wenig auf, da ich, gesetzt ich würde von der ganzen Erde wie von einem durcheinanderfliegenden Schutthaufen eingebauet, zwar schaudern, aber doch nicht selbstvergessen träumen könnte. -

Wir wollen miteinander den Traum vom Ei anfangen oder ausbrüten und ihn beschlagen. Meine und Viktors Behauptung im Hesperus (4. T. p. 21), daß der Schlaf das Kordial und die Frühlings-Wässerung der Seelenorgane, nicht der Körperorgane sei, bewährt sich durch die Willkür des Einschlafens. Nichts ist wunderbarer als zu sagen - und es noch dazu zu tun -: jetzt will ich einschlafen, d. h. jetzt will ich durch ein kleines Dekret einen Teil meiner Seelenkräfte wie ein Parlament dissolvieren. Also wodurch eigentlich? - Durch ein absichtliches Aussetzen und Innehalten der geistigen und mithin der körperlich-korrespondierenden Anstrengung. Aber dann kommen die Bilder - d. h. die Kompositionen der fortoszillierenden Organe - ungerufen vor den Geist, der, als Widerspiel des Tags, jetzt nur anschauet, und nicht erschafft und hier mit seiner Tätigkeit der körperlichen nur nach-, wie am Tage vorzugehen scheint. Das vom schnellem Pulse der Nacht und von den Friktionen des treibenden Tages erhitzte Gehirn hält elektrische Bilder vor das Ich, so wie in Fiebern, in der Hypochondrie, im Rausch.

Haller bemerkt schon, daß wir vor und unter dem Einschlafen statt der Zeichen Bilder (richtiger: hellere selbstbewegliche Bilder statt der bleichern gehorsamern) beschauen. Darum, wer ferne Geliebte heller sehen will, der schaue sie auf dem Kopfkissen an, diesem Bildersaal, dieser Gemälde-Ausstellung aller geliebten Gestalten; da hängen ihre Kniestücke frisch gemalt und noch naß vor ihm. Eben deshalb, besonders da schöne Formen seltner durch unser Inneres ziehen und fliegen als verzogne, könnte der Maler die heiße ikonologische Stunde vor dem Einschlafen - oder noch besser, die Stunden auf einer preußischen Extrapost, die den Schlaf am besten vertreibt - zur fruchtbarsten Schäferstunde idealischer Erzeugungen machen und in diesen Abendwolken der Seele so viel Studien finden, als ihm Meyer in den Wolken des Himmels verspricht; wahrlich in meinem Schlafgemach wollt ich Raffaels seines machen.

Ich wende mich von dieser sonderbaren Mischung unwillkürlicher Lebhaftigkeit mit zufallenden Augenlidern auf einige Minuten zu den Nebenhülfen dieses täglichen Selbstmords. Dazu gehört die waagrechte Lage; und zwar die natürliche (obwohl für uns nicht mehr offizinelle) auf dem Rücken, wie der Seepapagei und die Bauern wählen; eine Lage, die auf eine mehr als mechanische Weise uns dem magnetischen Schlummer nähert, so wie sie (nach Zimmermann) Ohnmachten endigt. Ich und andere sollten unsere Betten wie Magnetnadeln nach Norden mit 21° westlicher Deklination und 77° Inklination stellen, da vielleicht etwas dabei herauskäme. Im Sommer werd ich bei allem Feuer, das er in mir aufbläset, doch durch Niederlegen auf die blühende Erde schläfrig, wiewohl Doktor Viktor dieses dem reichern Lager der schweren Lebensluft beimaß. -

Die zweite Nebenhülfe ist die Fixsternbedeckung des Auges, dessen Reich in unserer innern Welt eigentlich den größten Weltteil bildet; daher in unsern Träumen der Guckkasten größer ist als der Konzertsaal oder gar die noch kleinere Garküche. Blinde werden, wie ich vermute, zu dem Schlafe mehr durch verworrene Klänge als durch verworrene Bilder gehen. Der Hase, der mit offnen Augen schläft, hat vielleicht schwache, zumal da er gute Ohren hat. Aber schonend, zärtliche Allmutter, ziehest du das Augenlid über das vom Schlaf gebrochne Auge, damit dieses uns nicht mit dem toten Scheine der anblickenden Seele martere, der uns in Wachsgestalten und die Türken in Statuen mit der Lüge des Lebens ängstigt, wie mich und den Thomas von Aquino sogar Sprachmaschinen und Affen.

  • Seite:
  • 1
  • 2
< Vierter Brief. An Benigna
Sechster Brief. An Doktor Viktor >



Die Inhalte dieser Seite sind Eigentum der Öffentlichkeit.
Sollten trotzdem Urheberrechte entgegen unserem Wissen verletzt worden sein, bitten wir Sie mit uns Kontakt aufzunehmen.